Über mich

Mein Bild
im meditterranen wohlfühlklima
neugierig, gehaltvoll, achtsam und sowas von.....

Montag, 6. Januar 2014

Wandel........und Loslassen.....



Die täglichen Sunrises aus dem Schwarzwald vermisse ich sehr.

Die Schlittenpiste direkt aus dem Wohnzimmer heraus,
die Kinder. 

Unser Leben hat sich gewandelt,
nicht schlechter, 
aber auch nicht besser.

Es ist anders.

Immer wieder Loslassen und
die Erinnerungen 
im Herzen behalten.

Das ist Entwicklung,
Reife, 
Trauer, aber auch Freuude
für mich.

Genauso, wie ich erlebe,
dass manche Menschen mich begleiten mögen,
eine gewisse Zeit.
Einige müssen gehen,
weil ihre Lebensuhr zu Ende geht,
andere mögen gehen,
weil der gemeinsame Weg  zu unwegsam wird.

Ich lerne das
Loslassen
und bin noch lange nicht am Ziel.

Bbin aufgeregt und gespannt,
wie ich weiterhin meinem Weg gestalten darf und
was ich so am Wegesrande
geschenkt bekomme. 


In diesem Sinne freue ich mich auf
2014 und wünsche allen Lebewesen
ein wunderbares neues Jahr!
 





 


Montag, 25. November 2013

Hell und weit


Mit diesem Sunset geht der heutige Tag zu Ende.

Seit langer Zeit darf ich 
tief
durchatmen und
dankbar sein für die
wunderbare 
Entwicklung in meinem  Umfeld,
meinem Kinde, 
umd das ich mich so sehr gesorgt hatte. 

Auch Morgen wird die Sonne wieder aufgehen,
mag sein, dass mir die Wolken den Blick verwehren,
aber alleine das Wissen umd ihre Existenz
macht mich froh und
hoffnungsvoll. 

Danke!


Montag, 11. November 2013

ho ' oponopono


  • Ho'o bedeutet, "etwas zu tun", "etwas auslösen"
  • pono bedeutet ''gerade", "aufrecht", "ausgleichen"
  • ponopono bedeutet "Vollkommenheit". 


Mein Lieblingsseelenbaumelquittenbaum auf meinem Lieblingsrebberg,
an dessen Fuße ich in einem kleinen Zauberhäuschen lebe.

Von dort oben, dem Quittenbaum, der bis vor Kurzem quietschegelbe Früchte trug,
habe ich einen wunderbaren Blick hinuter in die Ebene,
wo es wuselt und jeder Mann und jede Frau umtriebig durch das Leben zu hasten scheint.

So zumindest spüre ich es, wenn ich ich mich gelassen an meinem Ort aufhalte
und meine Gedanken ins Wandern kommen.

So Pausen vom Leben und auch _meiner_ Umtriebigkeit brauche ich,
um meine Mitte wieder zu finden. Das gelingt mir immer besser,
weil ich auf meinem Weg heilsame Techniken  erlerne.

Ich bewirke etwas,
bin fähig, Zurechtzurücken und
darf mich  für mein Tun bedanken.

Das ist sehr heilsam, wirksam und bedarf bisweilen auch einen längeren Atem auf dem langen
Weg der Versöhnung mit mir selbst.

Ich freue mich auf diese Woche und die Sonne  blinzelt mir zwischen Wolkenlücken durch das Fenster, als wolle sie mir sagen: "Alles gut! Mache weiter so und erkenne Dein flackerndes Licht in Dir."





 

Samstag, 19. Oktober 2013

Mitgefühl




Mitgefühl bedeutet Leidenschaft für alle.
Krishnamurti, Über die Liebe
 


Compassion, 
so heißt sie, 
meine Duftrose,
unten im Garten.

Ein letzter Gruße 
vom Sommer heute 
am sonniglebendigem
Herbstag.

Ein wenig ihrer Leidenschaft
nehme ich mit für trübe Zeiten und
für jedes Lebenwesen sowieso.










Mittwoch, 2. Oktober 2013

Einkehr


Nach sehr turbulenten Wochen 
erlaubte mir ein wundervoller Herbstspaziergang
durch die  Reblandschaft
Einkehr, 
Rückzug, 
Nachdenken und 
Fühlen.


Was brauch' ich einen 
Therpauten, 
Seelensartzt
 oder schlimmstenfalls
Phychopharmaka?
Tiefe Gespräche mit Freundinnen,
etwas Ruhe,
Kindergespräche und - ideen,
ein wenige Sonnenschein,
ein paar Waldameisen, der letzte Schmetterling vielleicht?
Und 
die große Pracht, die mir die Natur gerade im Hebrstlicht zeigt.

Weg vom Außen und
Reinhorchen und -fühlen,
Zurechtrücken, 
Stehenlassen,
Loslassen und
 Manches sogar
Weglassen.

Das hat es gebraucht,
 heute Morgen!

Jetzt haben wir ganz viel Hebstbastelmaterial
und ich widme mich wieder erfüllt
und bastelnderweise
 dem
    Außen. 











Montag, 8. Juli 2013

Compassion oder Rosenrausch



Compassion, meine wunderbezaubernde Rose, betöhrend duftend und eine Augenweide sowieso.

Eine Freundin schenkte sie mir letzten Spetembersommer zum Geburtstag,
nun begleitet sie mich mit ihrer schönen, heilsamen, ruhigen und wohlwollenden Ausstrahlung.  
 
Sie macht ihrem Namen alle Ehre!
Sicher den ganzen Sommer lang.


Rosen, Labsal und Genuss,  nicht nur olkofaktorisch.

Rosensalz, Rosenzucker, Rosentee, und noch viel mehr.

Eine Rosenseife dient mir jeden Tag, mich mit ihrem wohlriechenden Duft zu umgarnen.


Nachdem ich mit besagter Freundin ein paar enstpannte Stunden eines warmen Sommervormittags hier verbracht habe,





 ist es um mich geschehen. Nun endgültig.

Poetische Farbkompositionenen in  Vielfalt derPflanzen und nicht nur Rosen,
sondernauch Teiche mit -  natürlich -  Seerosen,  schwärmt von Libellen, Gärten, die zum Lustwandeln einluden und sogar ein Cottage garden für das leibliche Wohl.

Mir wurde zwar nie ein Rosengarten versprochen, ja, das weiss ich seit vielen Jahren,
und genau deshalb erschaffe ich mir meinen eigenen.

So gut es geht  eben  in meinem kleinen Garten hinter dem Haus.

Compassion hat Platz, die alte Rosensorte der  betagten Dame, die hier  94 Jahre alt werden durfte einst, ebenso. Und das Morenarosenstämmchen gibt dieses Jahr alles, was sie kann während eine alte Kletterrose an unserem antiken Sandsteinbrunnen vor dem Haus beglückt.
 
Mir kommt es fast so vor, als wolle die Compassion ihrem Namen alle Ehre machen und mich in Momenten, in denen mir nur ein Qäntchen zur Zufriedenheit fehlt, beistehen.

Dienstag, 26. Februar 2013

7 lange Jahre


Es war im harten Winter vor 7 Jahren, als wir in jeder freien Minutehinauf in den Schwarzwald gefhren sind, um die Renovierungs-und Bauarbeiten in unserem alten Hof, der unser neues Zuhause ab Sommer werden sollte, zu begutachten.

Baumärkte wurden dabei zur zweiten Heimat, Fliesen, Wasserhähne, Spültische, Armaturen und noch mehr Dinge wolte ausgesucht werden. Mir steht ja in solch einem Markt eher der Sinn nach Botanik.

Nachdem mir meine Freundin, ebenfalls in jenem strengen Winter meine erste Kamelie schenkte, war mein Herz offen für die wunderbaren Pflanzen, die ich gerne als Rosenschwester bezeichnen mag.

So kam ich in den Besitz dieser schönen Pflanze, die in jenem Sommer beim Einzug auf der Höhe nicht fehlen durfte.
Ich wusste alsbald, was eine Kamelie sich wünscht, welche Luftfeuchte, welche Tempraturen im Sommer, um ihre prächtigen Blüten auszubilden, die sie schon Anfang Februar zeigte.


Eine Kamlie, diese feine Dame mit ihren Ansprüchen - zu Recht! - ist keine für den Wald und den Feldberger Wind. Das mag sie nicht. Und ohne eine gewisse Portion an Lieblichkeit, und feiner, warmer Böre, die sie in der heissen Somerzeit nebst gut riechendem Nieseltröpfchen verwöhnt wurde das nix.

Gleichbleibende Temperaturen im Winter, aber niemals über 10° und unter 0 sowieso nicht, mit genügend Nässe, ohne Stau und wenig Berührungen in Helligkeit, doch keine Morgensonne.

Damit war ich als Pfelegrin überfordert, ich konnte ihr nicht das bieten, was sie so dringend brauchte.
Anhaltende Wärme und das in einer Vegetationsperiode, die länger als 3 Monate ging. Dafür konnte ich nix. Genauso wenige, wie für den immerzu wehenden Wind da droben auf der Anhöhe, der Sommers, wie Winters vom Feldberg um unseren Hof wehte.

Ihr Winterquartier war im ehemaligen Saustall. Ob sie mir auch das verübelte?

Ich weiss es nicht.

Wir leben jetzt  genau 12 Monate in der deutschen Toscana und ich sah, wie sie sich im Sommer an die Arbeit machte, dicke Knospen auszubilden. Aber ob sie blühen würde?

Im Sommer steht sie draußen in der Hitze, direkte Sonne mit viel Power und Energie für die Blütenfarbe.

Sprühregen gibt es manchmal aus der Flasche, wenn die Wölchen sich nicht ergiessen mögen.

Vor dem ersten Frost, und der kommt hier nicht schon Ende September,  darf sie hinein in den Wintergarten und dabei sogar aus dem Fesnter lugen. Sie ist in guter Gesellschaft mit Oleander, Fuchsie, Rosenstämmchen  und  Pepperoni und andere Botanik, das frostige Väterchen nicht mögen.

Auch meiner Kamelie gefällt es hier in der Rheinebene sehr, sie blüht aus voller -  im  Sommer  - geladener Energie und ich spüre wiedermal, wie sehr mir Natur Inspiration sein darf für meine Kreativität.

7 Jahre hat es gebraucht, bis wir,  Familie, Kamelie und ich uns endlich heimisch fühlen dürfen.

Danke dafür!