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im meditterranen wohlfühlklima
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Dienstag, 16. November 2010

anerkennung



am vergangenen wochenende nun fand der abschluss mit
der zertifizierung meiner fast 2-jährigen ausbildung
im gediegenem ambiente in mittelalterlichem gemäuer eines schlosses
und zugleich seminargebäudes statt.

das tat mir unendlich gut.
das wochenende.
anerkennung ist das für mich und meine arbeit auch,
die ich im ehrenamt leiste.

die zerififierung nun macht meinen wert nicht aus, als mensch schon gar nicht.
ein schein, wie an der uni, zeugnis, wie im berufsleben,
be-werten und auch be-urteilen.
das war noch niemals meine welle
und fand ich schon in der schuule doof.

doch das miteinander arbeiten  in einem verbund,
ein konstrultiver und belebter austausch mit haupt-und ehrenamtlichen mit gleichem ziel.
der ehemaliger suchtberater,
mit dem ich seit langem schon auf du und augenhöhe als kollege arbeite,
genauso, wie wir  erheitert im selben flow und stream
fröhlich das abendliche buffet geniessen durften
an jenem jenem seminar-abschluss.

das macht für mich die anerkennung aus.

in aller herzlichkeit und wissen von einander schenkte er mir worte und gedanken,
die mich wohlwollend in meiner art und arbeit unterstützen,
weiterhin.

balsam für meine seele.

es gibt doch so manche zeiten, immer wieder und auch öfter,
je älter ich werde, und auch meine brut,
in denen ich es sehr bereue,
mir meine wichtigkeit und anerkennung im berufsleben
erarbeitet zu haben.

eine kinderlose kolleging und therapeutin  beneidete mich indes darum,
in einem haus mit mann, 4 kindern, katzen und hund  zu leben und  zu wirken.
 
ich wäre nun heute nicht die, die ich bin, wenn ich meinen weg in jungen jahren
nicht auf diese wie jene kollegin aus meiner fachstelle.

die achtsamkeit mit mir,
das in-mich-hineinhorchen und
gedanken zulassen genauso,
wie das bwusste lenken derselbigen,
scheint ein immerwährndes übungsfeld zu sein.

im grunde ist es gut so, wie es ist.
ich darf mich nur immer wieder auf das,
was ich habe
besinnen.

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