wie die wolken
so ziehen meine gedanken
hinweg.
bis zur steinernen betonmauer
dort hinten am horizont.
entsprungene gedankengänge
aus labyrinth geformten hirnwindungen
stürzen ab,
weil sie das ziel nicht finden.
sie gleiten
die mauer hinab
und plumsen unsanft auf den
kalten
frühherbstkalten
asphalt.
falls ein ebenso verlorener mensch vorübergeht,
so tritt er sie mit füssen oder
tritt sie tot.
nun sitze ich hier und
warte darauf,
bis ein neugieriges wesen meine
gedankengänge aufgreift,
um sie wieder
dem vorüberziehenden wolkenmeer zu entlassen.
schaue in den weiten himmel aus
undendlich vielen graunuancen
noch viel mehr als meine
gedankenwolken.
,
darin versunken,
verloren,
entlassen.
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