dröhungen in rhytmischem geschrei,
meine eltern nannten schon gut gemachten hardrock: "teufelswerk",
was würde muttern mit pianistischen attituden zu diesen etuden sagen?
seit sicher 5 minuten wiederholen sich die klanggeräusche
mit monotoner stimmverzerrung aus dem nebenzimmer des grossen sohnes.
er ist dabei, sein zimmer nach langer zeit zu reinigen.
das ist gut, sehr gut sogar.
würde ich nun meinen grenzzaun aufstellen,
so würde er sein arbeiten einstellen.
das kenne ich schon.
meine zartbesaiteten nerven sind gezwungen,
diese herzrhytmus verursachende beats auszuhalten.
ich möchte nämlich meine mitte wieder finden will,
das auch olfaktorisch.
ohren zu und durch,
damit die nase wieder klare schwarzwaldluft einatmen darf.
auch im 2. stockwerk.
djembe fände ich ja schön
die sind auch in der lage,
rhytmen zu erzeugen.
rhytmen,
die mir bekämen immerhin.
oder klangschalen?
oder meditation im ruheraum wärend der arbeit?
ora et labora.
da fällt mir doch schon wieder meine mutter ein.
ach- ich scheine ihr mit zunehmendem alter immer ähnlicher zu werden und ihre ansichten, waren so verkehrt nun auch nicht.
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