trotz alle nostalgie und des wunsches,
zeiten festhalten zu wollen,
kann ich mich ebenso auf neues freuen.
spannendend ist wandel,
es dürfen neue umstände enstehen,
neue sicht-und denkweisen.
steckt auch immer ein wenig des abschiedes dahinter,
je nach dem,
auch ein wenig schmerzlich,
weils wiedermal das loslassen bedeutet.
das mag sich in ganz kleinen alttagsgeschehnissen zeigen.
das mittagsmahl werden mein mann und ich heute alleine einnehmen.
wie gut, alle kinder haben ihre beschäftigungen ausserhalb
und das bekommt ihnen sehr.
macht sie stark,
unabhängig und schon sehr gross.
das ist ungewohnt für mich,
doch lauf, ein guter und notwendiger lauf, des heranwachsens
und loslassens von meiner seite.
eine neue situation, mit der wir als eltern uns zurecht finden dürfen.
jedes loslassen schafft gleichzeitig auch platz für neues und
unsere partnerschaft darf langsam wieder mehr wertvollen raum einnehmen.
darüber freue ich mich sehr.
je mehr ich die angst vor neuem verliere,
desto mehr gelingt mir es,
die veränderung in positivem licht zu betrachten.
genauso jedoch, wie meine furcht zu mir gehört,
spüre ich meine neugierde und freude über gewandelte umstände.
ein bisschen yin und ein bisschen yan
der zeitenwandel fühlt sich rund und stimmig an.
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