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Sonntag, 3. Oktober 2010

geduld, achtsamkeit und innehalten - ewiges übungsfeld



ungeduldig und abgehetzt (von was eigentlich nach wohltuendem schlummerschlaf) erwischte ich mich heute in der früh, als ich mich noch leicht schlaftrunken zum balkon aufmachte, um der sich langsam hinterm berg vorkriechende sonne zu begegnen.

"nu mach schon was schneller, mag noch  in die badewanne, bevor der anstrum der anderen 5 familienmitglieder und übernachtungsfreund beginnt!"  

sie wollte und wollte sich nicht zeigen, die sonne. der himmel begann sich langsam von leuchtrosa, fast pink, in dunkeles nachtblau zu verfärben,  während sich die wolken  kontratsreich absetzten.

man muss wissen, es sind in unserem hause ausreichend duschen, badezimmer und nasszellen im allgemeinen vorhanden, morgendliche badezimmereile tut niemalsnicht not.

mir schien es in diesem erhabenen moment des aufgangs nicht möglich, den moment einzufangen.
nicht im fotoapparat, nein, in meinem herzen und meiner seele.

in der rückschau, jetzt,  mit eingefangenem aufsteigen des oktober wärmenden planeten, gelingt es mir, meine stimmung nachzufühlen.
ich erkenne, innehalten und im jetzt er-leben darf ich üben, weiterhin.

mag mir achtsamkeit und das leben in aller intensität im jetzt besser gelingen.

wer weiss?

vielleicht werde ich nur eben mal in der rückschau meines gesamten lebens dessen die erfahrene schönheit erkennen und erfahren?
ich hätte mein leben verpasst in aller unnötigen hektik und eile.

auf diese weise hat mir mein tageseinstieg mit aufgehender sonne sehr viel eigenwahrnehmung und betrachtung geschenkt.

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