Über mich

Mein Bild
im meditterranen wohlfühlklima
neugierig, gehaltvoll, achtsam und sowas von.....

Samstag, 27. November 2010

innehalten und zu mir kommen


diesen schönen und sonnigen tagesstart
mochte ich euch nicht vorenthalten.

allein, mir fehlt der dreh zum schreiben.

darf mich im müßiggang üben
und meiner innerschau.

innehalten und atmen.


Freitag, 26. November 2010


schneegeladenen wolken am horizont
verwehren mir den blick in die ferne und
auf den sunrise.

die weisse pracht bedeckt
natur und
auch ein wenig meine seele,
beraubt mich meines freiheitsgefühls und
das abschweifen in die ferne.

gedankenverloren,
träumend und
stets einen wunsch im gepäck.

puderzuckerdecke über den tannen,
den feldern und gemüt,
lassen mich vorweihnachtlich einstimmen.

so ensteht aus der sehnsucht nach ferne
sehnsucht in längst vergangene tage der kindheit.

ferne zeiten sind es,
von jahr zu jahr ferner.


ich darf sie nochmal erleben durch
glanz und zauber in den kinderaugen,
der gleichwohl zu verblassen scheint.

von jahr zu jahr.

die kinder entzaubern das christkind.

mögen sie jedoch neimals
den glanz und glitter,
den duft frisch gebackener plätzchen,
musizieren und
geschichten erzählen
am holz gewärmtem ofen
entzaubern.

Donnerstag, 25. November 2010

licht


erstaunt stelle ich immer wieder fest,
wie essentiell die sonnenstrahlen fürs gemüt sind.
für meins zumindest.

kerzen,
glitzer- und
funkelsterne
vermögen es nicht,
mir ausreichend
wärmende lichtquellen zu bieten.

ich bin dankbar um jeden 
sonnenstrahl
in dieser jahrezeit.


Dienstag, 16. November 2010

anerkennung



am vergangenen wochenende nun fand der abschluss mit
der zertifizierung meiner fast 2-jährigen ausbildung
im gediegenem ambiente in mittelalterlichem gemäuer eines schlosses
und zugleich seminargebäudes statt.

das tat mir unendlich gut.
das wochenende.
anerkennung ist das für mich und meine arbeit auch,
die ich im ehrenamt leiste.

die zerififierung nun macht meinen wert nicht aus, als mensch schon gar nicht.
ein schein, wie an der uni, zeugnis, wie im berufsleben,
be-werten und auch be-urteilen.
das war noch niemals meine welle
und fand ich schon in der schuule doof.

doch das miteinander arbeiten  in einem verbund,
ein konstrultiver und belebter austausch mit haupt-und ehrenamtlichen mit gleichem ziel.
der ehemaliger suchtberater,
mit dem ich seit langem schon auf du und augenhöhe als kollege arbeite,
genauso, wie wir  erheitert im selben flow und stream
fröhlich das abendliche buffet geniessen durften
an jenem jenem seminar-abschluss.

das macht für mich die anerkennung aus.

in aller herzlichkeit und wissen von einander schenkte er mir worte und gedanken,
die mich wohlwollend in meiner art und arbeit unterstützen,
weiterhin.

balsam für meine seele.

es gibt doch so manche zeiten, immer wieder und auch öfter,
je älter ich werde, und auch meine brut,
in denen ich es sehr bereue,
mir meine wichtigkeit und anerkennung im berufsleben
erarbeitet zu haben.

eine kinderlose kolleging und therapeutin  beneidete mich indes darum,
in einem haus mit mann, 4 kindern, katzen und hund  zu leben und  zu wirken.
 
ich wäre nun heute nicht die, die ich bin, wenn ich meinen weg in jungen jahren
nicht auf diese wie jene kollegin aus meiner fachstelle.

die achtsamkeit mit mir,
das in-mich-hineinhorchen und
gedanken zulassen genauso,
wie das bwusste lenken derselbigen,
scheint ein immerwährndes übungsfeld zu sein.

im grunde ist es gut so, wie es ist.
ich darf mich nur immer wieder auf das,
was ich habe
besinnen.

Donnerstag, 11. November 2010

sucht


meine nikotin-sucht nun habe ich 
los-gelassen,
ich fühle mich befreit und
es bedarf nun zusehens weniger der
bewussten gedankenlenkung, 
um erfolgreich vom suchtmittel zu lassen.

mein nikotinbefreites leben wird nun zur normalität 
und das ist so wunderbar!
ich atme wieder 
diese unsagbar reine und 
klare energiespendende schwarzwaldhöhenluft
 in mich hinein.

ich bin durch und durch
eine suchtstrukturierte frau,
das gestehe ich mir ein,
doch ich sehe mich deshalb 
nicht als krank,
kränkelnd oder gar
labil.

nein, sucht und die suchtstruktur 
ist nichts aussergewöhnliches, ganz im gegenteil.
sie begegent mir überall und immerzu.

ich für mich bin nicht mal undankbar darüber,
dieses suchtgen in mir zu tragen.
denn:

meine sucht veranlasst mich, 
mich im täglichen leben 
sehr, sehr aufmerk- und achtsam 
wahrzunehmen.
ich finde das soagar schön und hilfreich
nicht nur für meine abstinenz, sondern auch
für meine lebensintensität und
somit qualität.
darf unstimmigkeiten in mir und meiner aussenwelt
zurechtrücken und
ordnung schaffen,
so, wie ich das eben brauche mit der
vermeintlich ausserordenrlichen suchtstruktur.

aber nicht nur in mir
verbinden sich so manche suchtsynapsen in meinem hübschen köpfle,
nein, ich finde, nein, ich bin davon überzeugt,
die ganz gesellschaft ist durch und durch 
suchtstrukturzerfressen.

doch dazu werde ich ein ander mal kommen,
jetzt geniesse ich erstmal
die wunderhübsche sonnenstrahlkraft
in kalter, klarer und glirrender luft.
durch und durch und 
bei jedem atemzug 
tief in mich hinein.

Mittwoch, 10. November 2010

ist der himmel nichts?



als sei der wald aus dem nichts vom himmel gestürtzt.

eine meiner grössten und erlebten freiheiten,
also nicht die, die ich im kopfe und gedanken trage,
sondern diejenigen, die ich wahrhaften spüren kann,
sind meditationgedanken.

nichts
erfahren,
denken,
fühlen.

sobald ich wieder zurückkehre ins
leben, 
lachen,
freude und
weinen,
spüre ich mein wesen.

ausgeruht und erleichtert.

manchmal scheint es 
das  nichts
zu meiner geistigen erfrischung  
zu brauchen. 

abschalten. 
aus.




Samstag, 6. November 2010

energiefelder


wirbeln gerade sehr aufreibend ums haus herum, und ich höre dabei die wälder, 
wie sie die durch das hin-und herwippen eine dumpfes rauschen erzeugen.

unser hof ist alt, sehr alt.
als eheamlige jausestation mit herberge für wandersleut,
werden schon einige geister ein- und ausgegangen
und auch menschen hier geboren und gestorben sein.

in japan nehmen sie salz zur reinigung von bösen geistern, mächten und gedanken der vorbesitzer.
das taten wir auch.

wir setzten in jeden raum, und davon gibt es hier einige,
ein schüsselchen mit salz auf einem kleinen unterteller
und liessen es wirken.
liessen das salz die feuchtigkeit der luft aufsaugen und damit auch böses der vergangenheit.

man erzählt sich, dass in der alten und etlichen meter hohen scheune, wo ehemals das heu  fürs vieh gelagert wurde,
sich ein mann erhängt haben solle.

wer weiss?

immerhin, diese mär, so es eine ist,  ist unheimlich genug, um 
die kinder gruseln zu lassen.
in nächten, wenn die mäuse, gerade jetzt zu beginn der kalten jahreszeit,
sich ihren unterschlupf laut geschäftig tapselnd und raschelnd 
auf dem speicher zurechtbauen, 
gruselt es sogar mich.


gerade, wenn der harte und schneidende  wind ums haus bläst,
bin ich sehr, sehr empfindsam.
noch mehr als sonst.
und unruhig.
auch die kinder spüren wetter immens.
sei es vollmond, ein zwei tage zuvor,
schneefall, der erste im jahr am meisten oder
dieser wind.

doch, doch,
energie ist für uns alle spürbar.

nicht die bösen geister, die gibt es hier nicht,
denn die haben wir verbannt.

doch die äussere energie,
die ums haus wirbelt oder
druch die kraft der gestirne
erzeugt wird.


am ende kommt es nur darauf an,
wie ich sie nutzen und einsetzen kann,
diese spürbare energie.

uns jetzt werde ich umtriebsam und energierreich meinen tag beginnen!







 

Mittwoch, 3. November 2010

juchu....


und rein ins heutige nebelbad,
 
tag, ich komme!

Dienstag, 2. November 2010

sonnenwinkel und salutogenese

sonnenwinkel
so nennen sie diese schwarzwälder hochebene.
ja, die sonne möchte sich hier oben
häufig zeigen.
das ist sehr wolhtuend,
gerade, wenn in den tälern
der dichte nebel
in diesen novembertagen
die sicht verdrübt.


ich meine sehr wohl, dass
meine salutogenese,
mein wohlbefinden,
durch den sonnenwinkel
positiv beeinflusst wird.

genauso, wie so manche umstände
meine pathogenese fähig waren,
zu fördern,
sogar auszulösen.

das hat für mich weitaus weniger,
als man glauben mag,
mit der schuldfrage an sich zu tun,
eher mit der ursache,
die äusseren und die der  inneren gleichwohl,
begünstigenden eigenschaften
im allgemeinen.

mir scheint, als wenn ich
gereift und bewusst mein leben
erkenne,
annehme,
liebe und dabei
in erster linie mich selbst,
fähig bin, zu lernen,
den genesungsprozess voranzutreiben um
letztendlich in
einem guten ist-zustand zufrieden zu
leben,
lieben,
in frohsinn und trauer,
in wut und gelassenheit,
im ying und yang zu
atmen.