Über mich

Mein Bild
im meditterranen wohlfühlklima
neugierig, gehaltvoll, achtsam und sowas von.....

Sonntag, 27. Juni 2010

aufgehellt und abgeklärt


heute fühle ich mich, als hätte mir
der volle mond vergangener nacht
geholfen,
meinen geist zu klären.

war ich auf abwegen?

.
ich bin sehr dankbar, erfahren haben zu dürfen,
dass ich gerade wege mag und sie auch gehe,
kompromisslos und als
reflektierte und zufrieden abstinent lebende frau.

ich bin mir treu,
das ist mein weg!




Donnerstag, 24. Juni 2010

die sommersonnwende ist vorüber


und das erste gras wurde von unserem feld zurecht verpackt,
um das vieh über den  kommenden langen winter zu bringen.

mit ziemlich grosser sicherheit werden wir 
heute in einem halben jahr wieder unter weihnachtsbaum stehen
und die geburt christi feiern.
jahr um jahr und auch einmal mehr.

die gräser liegen nun zusammengepresst in den hauballen,
wie vergangenes jahr.

jahr um jahr und auch einmal mehr.
jahr um jahr und auch einmal mehr,
die konstanz liegt in der fortwährenden wiederholung.

werden zyklen nicht endlich?

so manches mal umschleichen mich gedanken,
dem menschlichen treiben wird ein finaler stoss versetzt,
oder wqir sind gerade dabei,
ihn uns selbst zu basteln?

ein erden mord
damit leben darf,was
dafür gedacht ist.

ein geheimer wunsch?





Montag, 21. Juni 2010

im wolkenmeer versinken

möchte ich so manches mal 
und mich dabei in sanfter manier
von wassertröpfchen 
umschmeicheln lassen
bis ich aufwache 
aus meinem tagestraum
der emotionen, schon fast physicher art und
realer, als dass ich mir meine spürbarkeit
jemals erlauben dürfte.

schön, zu zweit zu fliegen.





Donnerstag, 17. Juni 2010

diva

wir ähneln uns, sehr manchmal.

launisch ist die dame,
weiss jedoch ganz genau, was sie möchte und
was sie hasst,

geht ihrer wege mit ganz eigenem und fein gefühltem sinn
um dabei mit sich im reinen zu sein und bleiben.

sie macht das sehr gut.

meine bewunderung
gilt Geschöpfen, die genau so und auf diese weise
bestückt mit stolz, demut und selbstbewusstsein
ihren weg gehen.

.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Naturkunde

vor Ort.
Es sind die 
"kleinen"
Geschehnisse, die
grossartig
sind und
voll der Wunder.






Sonntag, 13. Juni 2010

Für 2 Liter Milch

führte sein Weg hinaus aufs Land zur Verwandtschaft.
Die zu gehende Strecke  bis dorthin zur alten Tante  schien lang aber
dennoch lohnend für dieses  nahrhafte Getränk,
auf das sowohl er, als auch seine zwei Geschwister und zu guterletzt auch die Eltern hofften.

Aus einfachem Aluminium war die Kanne köstlichen Nass',
die ihm auf dem Nachhauseweg beim  lebenrettenden Sprung in den Graben am Wegesrande  aus der Hand glitt.

Bomben Fliegerangriff auf einen 14-jährigen Jungen mit Milchkanne!

Todesangst!

Fassungslosigkeit!

Am Tagesende zitterndes Warten mit leerem Magen auf die Sirenen, die die kommende Nacht im Luftschutzbunker ankündigten.

Mohnfeld im Markgräflerland

und eine sommerliche Feier mit Menschen,
die mich berühren,
schenkten mir heute einen
wunderbaren Tag,

Ob sie das geahnt haben?

Unten im Land, wo die Wesen und Naturein wenig fröhlicheren Mutes
durch den Tag und ihr Leben tanzen,
wird mir leichter ums Herz und Gemüt.


Oder sind es nur die Erinnerungen an eine
scheinbar leicht gelebte Zeit,
in der ich Erdbeeren und Spargel im
exklusive Anwesen mit Burg-Vogesen nd Burgundblick
im Überfluss genoss.

Alles wandelt sich
während meine Seele nach
bequemer und konstanter
Kontinuität ruft.

Immerhin,
jetzt und hier,
das ist stetig und
immerdar.

Samstag, 12. Juni 2010

Glücksklee

Heute Vormittag spazierten wir 
um meinen Lieblingsseelenbaumelsee 
Meinen Gedanken und Gefühlen darf ich dort am leichtesten freien Lauf lassen,
bis es meiner Seel wieder
beruhigt und erleichtert,
manchmal auch erleuchtet,
geht.

Pfanzen ist mein Thema, aktuell gerade,
weil ich zusehen darf,
welche dieser Zauberwunderfreudespender
hier oben sich wohl und heimisch fühlt.

Klee von dieser Wunderwiese auf frisch  angelegten Gartenbereich?
Und Vergissmeinnicht mit Heidelbeeren vom Wald?
Doch noch ein Stiefmütterchen gar wilden Wuchses obendrein,
das ist Natur 
unverbogen,
unmanipuliert,
belassen so, wie sie es mag.
Und ich am allermeisten.

Kein Gartencenter,
keine Adabsurdumszucht in
blaugrüne Blütenpracht mit Mangofrüchten,
die ganzjährig tragen und
dazu laut lachen, 
als seien sie auf dem
Ballermann.

Spassgesellschaft auch im Blumenbeet
einfach und allezeit anspruchslos,
verfügbar und bereit,
unsere Berdürfnisse zu befriedigen
mit minimaler  Anstrengung und Pfege den
grösstmöglichen Ertrag aus manipulierten Genen, 
doch immer solchen, die uns dienen.

Süchtige Gesellschaft!

Mir tut's ein keleines 
Siefmütterchen,
wild und geradewegs in einem 
vergessenen Blumentopf entwachsen,
als wolle es sagen:
"Sie her! Hier bin ich, 
unscheinbar ganz im Verborgenenen,
 habe keine lauten Bewunderer,
bin zufrieden, weil ich so leben darf,
wie ich gedacht bin.
Das ist  für mich grosses Glück!"








Freitag, 11. Juni 2010

Hazmat Modine - Something You Got

Karten für diesen abgefahrnenen Typen aus der New Yorker Szene liegen hier bereit, weil ich mich liebe!

Liebe dich selbst

wie deinen Nächsten.

Was eine schwere Aufgabe!