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im meditterranen wohlfühlklima
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Samstag, 6. November 2010

energiefelder


wirbeln gerade sehr aufreibend ums haus herum, und ich höre dabei die wälder, 
wie sie die durch das hin-und herwippen eine dumpfes rauschen erzeugen.

unser hof ist alt, sehr alt.
als eheamlige jausestation mit herberge für wandersleut,
werden schon einige geister ein- und ausgegangen
und auch menschen hier geboren und gestorben sein.

in japan nehmen sie salz zur reinigung von bösen geistern, mächten und gedanken der vorbesitzer.
das taten wir auch.

wir setzten in jeden raum, und davon gibt es hier einige,
ein schüsselchen mit salz auf einem kleinen unterteller
und liessen es wirken.
liessen das salz die feuchtigkeit der luft aufsaugen und damit auch böses der vergangenheit.

man erzählt sich, dass in der alten und etlichen meter hohen scheune, wo ehemals das heu  fürs vieh gelagert wurde,
sich ein mann erhängt haben solle.

wer weiss?

immerhin, diese mär, so es eine ist,  ist unheimlich genug, um 
die kinder gruseln zu lassen.
in nächten, wenn die mäuse, gerade jetzt zu beginn der kalten jahreszeit,
sich ihren unterschlupf laut geschäftig tapselnd und raschelnd 
auf dem speicher zurechtbauen, 
gruselt es sogar mich.


gerade, wenn der harte und schneidende  wind ums haus bläst,
bin ich sehr, sehr empfindsam.
noch mehr als sonst.
und unruhig.
auch die kinder spüren wetter immens.
sei es vollmond, ein zwei tage zuvor,
schneefall, der erste im jahr am meisten oder
dieser wind.

doch, doch,
energie ist für uns alle spürbar.

nicht die bösen geister, die gibt es hier nicht,
denn die haben wir verbannt.

doch die äussere energie,
die ums haus wirbelt oder
druch die kraft der gestirne
erzeugt wird.


am ende kommt es nur darauf an,
wie ich sie nutzen und einsetzen kann,
diese spürbare energie.

uns jetzt werde ich umtriebsam und energierreich meinen tag beginnen!







 

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