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Dienstag, 8. Februar 2011

selbstdisziplin und gedankenblitze


vorfrühlingshafte sonnenstrahlen erwärmten mich zwischen einer kleinen auszeit des tuns.

ich befahl mir fast, nur einfach gedanken ziehen zu lassen,
wie es an manchen tagen die wolken am himmel tun.

währnd ich mich der muse des "nichts tuns" hingab,
erkannte ich,
dass meine gedanken der motor
meiner visionen und der kreativität zu sein scheinen.

ganz nebenbei, das war wahrlich kein "nichts tun". 

nein, ich bin niemals nicht das opfer des sich viel zu schnell drehenden karrusells.

ich erschrak ob meiner frühmorgendlichen gedanken am heutigen tage.

opferrolle und süchtgies denken
in reinform.

dieser gedanke manifestierte sich in mir.
weiterziehen mochte ich ihn nicht lassen,
war mir doch eine konatruktive antwort dieser verwirrung so sehr wichtig.

mir ist klar,
glasklar,
so wie das herzerl,
was mir fast zeitgleich zu meinen gedanken
entgegenblitzte,
ich habe immer, ständig und zu jeder zeit
mein leben, mein karrusell  selbst in der hand.

ich bin die herrin meiner taten,
in der lage, gedanken zu lenken
und sie zu gleich anzunehmen.

durch tägliche selbstdiziplin (ich mag das wort so garnicht) im auszeitnehmen,
ist es mir mölglich,
gedanken,
impulse,
gefühle
anzunehmen,
zu erkennen und
lebensstolpersteine wahrzunehmen..

ein paar minuten der auszeit,
viel und lange muss das gar nicht sein,
womöglich im sonnenschein auf der terrasse,
befähigen mich,
mein karrusell zu entschleunigen
und somit mein leben.

opfer war ich lange genug!

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