gestern abend, noch fast voll und bedrohlich rot
an der stelle, an der ich üblicherweise meinen sunrise erlebe.
apokalyptische nachrichten können
apokalyptische gefühle und gedanken bei mir auslösen.
wird mich gaddafi womöglich am sonntag über dem
wunderschönen, und mir sehr geliebtem mittelmeer, abschiessen?
werde ich mich alleine in der fremde zurechtfinden,
mir meinen platz einrichten können,
gemütlich,
angstfrei,
sicher in mir und
meiner unkonstanten umgebung mit
vielen menschen,
die mir fremd sein werden?
wenn meine kräfte,
sowohl die gesitigen, als auch
die körperlichen,
zur tagesneige schwinden,
machen sich so manche ängste breit.
relistische und unrealistische.
ich weiss das und weiss ebenso,
am nächsten taufrischen morgen
werde ich frohgemuts
mit sonnenschein und tatankraft an meine aufgaben gehen.
heute ist meine weitgehendst angstfreie freude
wieder da.
auf diese emotionale achtertbahnfahrtweise
ticke ich nahezu täglich.
das ist ansgtregend mitunter,
doch es ist,
wie es ist und
ich nehme diesen teil von mir hin.
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